Institut für berufliche Bildung im Sozial- und Gesundheitswesen - das Leitbild
Unser Auftrag
Das Institut für Bildung + Management im Gesundheitswesen (IBMG) in Darmstadt unter der Trägerschaft von F+U Rhein-Main-Neckar gGmbH hat den Anspruch, den Bedarf von Fort- und Weiterbildung im Gesundheitswesen in der Region zu erfüllen. Die Fort- und Weiterbildung widmet sich insbesondere der beruflichen Qualifikation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Altenheim, Krankenhaus, Reha – Bereich und im ambulanten Pflegesektor. Wir richten unsere Arbeit an den neuesten Pflegeforschungsergebnissen aus und schaffen die Verbindung zur Praxis. Wir setzen uns für die Professionalisierung der Gesundheitsfachberufe ein. Bei der Entwicklung unserer Bildungsangebote nach dem dritten Buch § Sozialgesetzbuch SGB III berücksichtigen wir die Lage und die Entwicklung des Arbeitsmarktes und unterstützen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Eingliederung in den regulären Arbeitsmarkt.
Bildungsangebot
Unsere Kunden erhalten von uns eindeutige Aussagen zu geforderten Eingangsqualifikation bzw. Lernvoraussetzung. Sie werden bedarfsweise persönlich beraten. Bei unseren Angeboten werden berufsbezogene und aktuelle Anforderungen des Arbeitsmarktes berücksichtigt. Die Praxisorientierung ist unser großes Anliegen. Das Lehr- und Lernmaterial entspricht den fachdidaktischen Anforderungen und Standards. Es liegt ein didaktisch-methodisches bzw. staatlich vorgegebenes Konzept vor. Die Methodenvielfalt – aufgrund der Erwachsenbildung – ist selbstverständlich. Lern- und Erfolgskontrollen erfolgen in der Regel durch Referate, Präsentationen und Projektarbeiten.
Unsere Werte
Als Bildungsinstitution für Gesundheit und Pflege nehmen wir eine gesellschaftliche Verantwortung wahr. Der fortwährenden Selbstreflexion kommt gerade in unseren Bildungsprozessen eine besondere Bedeutung zu. Das prüfende und vergleichende Nachdenken mit dem daraus folgenden Erkenntnisgewinn ist für uns handlungsleitend. Wir sind offen für Veränderung. Selbstreflexion bedeutet auch Übernahme von Verantwortung in freier Entscheidung. Diese Verantwortung liegt in jeder Person selbst und äußert sich durch deren Tun.
In Bildungsprozessen gilt es, eine achtsame Haltung gegenüber der Vielgestaltigkeit des Seins zu bewahren. Entsprechend wird eine vorurteilsfreie Begegnung gelebt. Das Wesen vorurteilsfreier Begegnung ist einerseits der wertschätzende Umgang mit dem Menschen und andererseits der Respekt vor dem Tun dieses Menschen. Respekt vor dem menschlichen Handeln ist wahrhaftig und schließt damit eine ehrliche Auseinandersetzung mit Fähigkeiten als auch Defiziten ein.
Folglich werden unsere Kunden bei der Bildungsarbeit nach ihren individuellen Ressourcen unter dem Fokus der Chancengleichheit gefördert.